Am Sonntag, dem 7. November 2021, verwandelte sich die Harburg Arcaden in einen lebendigen Treffpunkt für Kultur‑Liebhaber, Shopper und Familien. Unter dem Motto "Kulturtag – Harburg erlebbar" öffnete das Einkaufszentrum seine Tore von 13:00 bis 18:00 Uhr und bot den Besuchern nicht nur reguläres Einkaufen, sondern ein rundum sorglos Paket: Gratis‑Parken im gesamten Parkhaus, ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot und ein breites Rahmenprogramm für Groß und Klein.
Offener Sonntag und kostenfreies Parken
Die Idee, an einem Sonntag zu öffnen, war in Hamburg eher selten, doch die Harburg Arcaden nutzte diese Gelegenheit, um das Stadtbild aktiv mitzugestalten. Alle Parkplätze standen den Besucher:innen kostenfrei zur Verfügung – ein klarer Anreiz für Familien mit Kinderwagen und für jene, die von außerhalb anreisten. Die frei zugänglichen Parkflächen reduzierten den Stress beim Ankommen, sodass sich die Gäste sofort dem Shopping und den kulturellen Highlights widmen konnten.
Im Inneren des Centers lockten zahlreiche Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomiebetriebe zu Sonderaktionen. Viele Shops präsentierten exklusive Rabatte, die ausschließlich am Kulturtag galten. Gleichzeitig konnten die Gäste in den Cafés und Restaurants vor Ort bei einem Kaffee oder einem schnellen Snack die lockere Atmosphäre genießen, während im Hintergrund leise Musik für ein angenehmes Ambiente sorgte.
Kunst, Handwerk und Familienspaß
Ein zentrales Element des Tages war die Kunst‑Ausstellung Harburg Arcaden präsentierte das Projekt „ARTenvielfalt“ – ein Werk der Künstlergruppe wattenbergART. Von 4. bis 12. November wurden die Hallen des Einkaufszentrums in eine temporäre Galerie verwandelt. Die Ausstellung umfasste Gemälde, Fotografien, Collagen und Skulpturen, die sowohl traditionelle als auch experimentelle Techniken zeigten. Jede Station war bewusst so platziert, dass Passanten im Vorbeigehen einen kurzen Blick werfen konnten, ohne ihren Shopping‑Flow zu unterbrechen.
Besonders für Familien mit Kindern bot die Arcaden ein interaktives Bastel‑Workshop zum Thema Herbstlaternen. Auf speziell vorbereiteten Tischen lagen bunte Krepppapierstreifen, Lampions, Pfeifenreiniger, Bänder und Klebstoff bereit. Unter Anleitung von Betreuern durften die Kleinen ihre eigenen Laternen zusammenbauen, jede mit einem Holzstab und einem kleinen Halter für Teelichter. Die fertigen Kunstwerke konnten anschließend direkt vor Ort angezündet werden – ein perfekter Start für das bevorstehende dunkle Jahreszeitfest.Zusätzlich zu den kreativen Aktivitäten gab es ein kleines Musik‑Programm, bei dem lokale Schülerbands und Straßenmusiker das Einkaufsgelände mit akustischen Klängen beleuchteten. Diese musikalische Untermalung schuf eine angenehme Stimmung, die sowohl zum Verweilen als auch zum spontanen Tanzen einlud.
Der Kulturtag war Teil einer größeren Initiative, die Harburg als kulturelles Zentrum in Hamburg positionieren will. Durch die enge Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, lokalen Künstlern und Wirtschaftsakteuren soll ein Netzwerk entstehen, das das Viertel das ganze Jahr über mit Veranstaltungen, Ausstellungen und öffentlichen Projekten belebt. Die Harburg Arcaden setzte damit ein starkes Signal: Handel und Kultur können Hand in Hand gehen, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Der offene Sonntag zog nicht nur die regulären Besucher der Arcaden an, sondern auch Zuschauer, die ausschließlich wegen der Kunst und der Familienworkshops gekommen waren. Die Kombination aus freier Parkmöglichkeit, attraktiven Shopping‑Angeboten und einem abwechslungsreichen Kulturprogramm erwies sich als erfolgreicher Magnet, der das Zentrum des Stadtteils in den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens rückte.